SwingMED
Dynamische Extensionstherapie zur Behandlung von
Rückenschmerzen
Das neue dynamische Extensionsgerät „SwingMED“ bietet eine erfolgversprechende Möglichkeit,
verschiedenste Wirbelsäulen-Probleme mit einer konservativen Therapie zu behandeln – effizient und gut
verträglich. Das Gerät „SwingMED“ zeichnet sich durch eine sehr bequeme Abwicklung der Behandlung
aus und bietet das Wirkprinzip der dynamischen Extensionstherapie in einer noch besser an die
Voraussetzungen des Patienten angepassten Form an.
Innovation und Bereicherung des therapeutischen Spektrums
Innerhalb des Spektrums der physikalischen Therapiemaßnahmen zur Behandlung von
Rückenschmerzen hat sich neben der Bewegungstherapie insbesondere auch die Extensionsbehandlung
vielfach gut bewährt. Der Nutzen dieses Behandlungsprinzips konnte nun durch die Weiterentwicklung
des Wirkprinzips der dynamischen Extensionstherapie nochmals gesteigert werden.
Bewährtes Prinzip zur Wirbelsäulen Therapie
Basierend auf dem über Jahrtausende alten bewährten Prinzip der Streckbehandlung der Wirbelsäule
wurde von TKH-Medical unter Mitarbeit von Univ.-Prof. Dr. Erich Mur von der Medizinischen Universität
Innsbruck das neuartige Extensionsgerät SwingMED entwickelt.
Anwendungsdauer pro Sitzung 60 min. mit vorheriger PPT Massage oder
SpineSpider Behandlung, 5 – 10 Behandlungssitzungen je nach Problem.
Hauptindikation der dynamischen Extension
Die Hauptindikation der dynamischen Extension mit SwingMED sind degenerative Erkrankungen der
Wirbelsäule, insbesondere der Lendenwirbelsäule („Low Back Pain“).Bei Bandscheibendegenerationen
(Protrusion, Prolaps) sowie bei Schmerzen durch arthrotische Veränderungen der kleinen Wirbelgelenke
konnten sehr gute Therapieerfolge erzielt werden.
Auch Patienten die bereits eine herkömliche Traktionstherapie ohne Erfolg
abgeschlossen haben, sollte den SwingMED testen. Da die Wirkungsweise nicht
vergleichbar ist.
Weitere Einsatzgebiete von SwingMED:
- Blockierung der kleinen Wirbelgelenke
- Facettengelenks-Syndrom
- Verspannung der Rückenmuskulatur
- Ischialgie und Radikulopathie
- Coxarthrose ( Hüftarthrose )
- Ischias, Ischialgie (Schmerzen, die von der Lendenwirbelsäule bis ins Bein ausstrahlen)
- Hexenschuss (Lumbago, akute Lumbalgie)
- Zustand nach Bandscheiben-Operation (nach Abheilung)
Mögliche Kontraindikationen
Als mögliche Kontraindikationen für SwingMED-Behandlungen sind zu beachten:
- Fusionsoperation der Wirbelsäule und Bandscheibenprothesen
- Blockwirbelbildung, je nach Grad der Verfestigung
- Tumore im Bereich der Wirbelsäule
- Gleitwirbel der WirbelsäuleS, Cauda Equina
- Frische nicht verheilte Knochenbrüche im Bereich der Wirbelsäule
- Morbus Bechterew, wenn bereits im Stadium der Verknöcherung (im Anfangsstadium führen Therapien oft zu Schmerzlinderung)
- ausgeprägte Osteoporose
- Netzhautablösung, Glaukom
- Epilepsie, Neurosen, Psychosen
- Klinisch relevante Erkrankungen des Herz-Kreislaufsystems (Klappenvitien, Herz-Rhythmusstörungen, Angina pectoris, Z.n. Apoplex, nicht hinreichend eingestellte art. Hypertonie, PAVK), von Lunge (COPD), Leber, Niere, Darm
- Prothesen in Hüfte und Knie (Sichere Einheilung gegeben? Lockerungszeichen?)
- Schwere Bandverletzungen der unteren Extremität
In jedem Fall sind Nutzen und Risiko der Behandlung gegeneinander abzuwiegen. Vielfach kann zumindest Phase 1 und Phase 2 des Therapieablaufs absolviert werden.
Patienten die aus gesundheitlichen Gründen ( absolute Kontraindikation ) keine SwingMED Therapie in
Anspruch nehmen dürfen, können bei Bandscheibenschäden im Lumbosakral Bereich die ebenfalls
bewährte Orthomaax Therapie oder die COX Bandscheibentherapie in Anspruch nehmen.